Es gilt immer noch als DER Traum vieler Menschen, egal ob alt oder jung: Sich unabhängig machen und ein eignes Unternehmen gründen. Aber eine gute Idee oder der Wille ein Unternehmen zu gründen, so lobenswert das ist, reicht leider nicht immer aus. Unsere Steuerkanzlei aus München steht Ihnen daher gerne für eine Beratung zur Seite
Was sind die ersten Schritte bei einer Existenzgründungsberatung?
Es müssen sehr viele Dinge am Anfang bedacht werden, wenn man mit der
Arbeit anfängt. Der erste Schritt ist normalerweise ein Businessplan. In diesem
wird die genaue Geschäftsidee so genau es geht ausformuliert. Dazu kommen die
wahrscheinlichen Kosten, aber auch welche Gewinne Sie im ersten Jahr erwarten.
Man geht hier normalerweise immer ein wenig vorsichtiger vor und schätzt lieber
einmal niedriger als höher.
Dieser Plan ist wirklich sehr wichtig, da wenn Sie Investitionen anstreben oder
ein Darlehen von einer Bank erzielen wollen. Hier sollte lieber ein wenig mehr
Zeit investiert werden um den Plan so genau wie möglich zu gestalten. Je mehr
Details Sie einbauen können und je genauer Ihre Berechnungen sind bzw. Sie
vorausschauend planen, desto eher besteht die Möglichkeit, dass eine solche
Finanzierung aus gelingt.
Ebenfalls von großer Wichtigkeit ist die Frage der Rechtsform. Welche ist für Sie geeignet oder welche wollen Sie anstreben? Dies hängt erst einmal davon ab, ob Sie mit einem oder mehreren Partnern arbeiten wollen oder aber als Einzelnehmer das Unternehmen gründen.
Der wichtigste Punkt bei der Rechtsform ist hierbei die Frage der Haftung.
Je nach Rechtsform die gewählt wird, müssen Beteiligte im schlimmsten Fall mit
Ihrem vollen Vermögen haften.
Des Weiteren verändert sich auch das Startkapital, welches Sie aufbringen
müssen, je nachdem welche Rechtsform Sie wählen. Ganz grob kann man sagen: Je
besser Sie abgesichert sind, desto höher wird das Startkapital angesetzt – es ist
aber selbstverständlich besser, dies sehr genau zu betrachten.
Auch die Besteuerung ergibt sich schnell aus der Rechtsform. Eine Kapitalgesellschaft muss die Gewinne doppelt versteuern; rechnen Sie also mit eher niedrigen Gewinnen oder sogar Verlusten in den Anfangsjahren Ihres Unternehmens, wären Sie vielleicht mit einer Personengesellschaft besser beraten.