Es ist eine Tatsache, dass nicht jeder eine private Steuererklärung anfertigt. Viele wollen nicht immer wieder eine machen, nachdem sie die erste gemacht haben – so heisst es ja. Das dies ein Mythos zu einem gewissen Grad ist, sollte aber klar sein. Nur wenn eine Abgabepflicht besteht, liegt hier eine Pflicht vor.
Dabei lohnt es sich, besonders mit den letzten Änderungen, eigentlich für jeden sich zumindest einmal genauer zu informieren. Gerade wenn es um die Werbungskosten geht, sollten Sie sich einmal genauer informieren – einen kleinen Überblick bieten wir Ihnen diesen Monat.
Werbungskosten
Spätestens mit der Homeofficepauschale sollten Sie mit diesem Begriff in Berührung gekommen sein. Unter diesen Begriff vereinen sich all die Kosten, welche sich im Zuge der Ausübung einer Tätigkeit entstanden sind. Dies fängt schon mit dem Weg zur Arbeit an, bei der Heimarbeit z.B. die Stromkosten oder notwendige Kurse. Diese Kosten können Sie bei der Einkommensteuererklärung angeben, um Ihre Steuerlast zu mindern.
Sie sollten aber bedenken, dass die Höhe der Werbungskosten nicht unbedingt gleich der Höhe der darauffolgenden Steuererstattung ist. Über 1.230€ wird der Betrag sehr oft nicht kommen und selbst wenn wird es oft keine höhere Erstattung geben.
Weitere Hinweise zur privaten Steuererklärung
Es gibt auch weiterhin ein paar Fehler die gerne sich einschleichen:
- Seien Sie mit Ihren Angaben so genau wie möglich. Zahlendreher, an falscher Position gemachte Aussagen – all dies kann im schlimmsten Fall zu Nachzahlungen führen.
- Lassen Sie sich gut beraten bevor Sie eine Steuererklärung machen. Viele Leute wissen Nicht einmal, was Sie alles angeben können.
- Machen Sie eine Steuererklärung. Dies ist, gerade in der heutigen Zeit, oft einfach nur eine zusätzliche Aufgabe für den Alltag. Aber oft lohnt es sich, wenn auch teilweise nur im Kleinen, an dieser Stelle sich die Mühe gemacht zu haben.
Bei Fragen oder für eine nähere Beratung steht unsere Steuerkanzlei aus München Ihnen immer gerne zur Verfügung!