Eine private Steuererklärung wird erstellt mit der Hoffnung, dass man bestimmte Kosten von der Steuer absetzen kann und einen Teil vom Finanzamt zurückerhält. Die Voraussetzung hier für ist eine sauber ausgefüllte Steuererklärung und auch das Wissen, was man Alles von der Steuer absetzen kann.
Aber hier liegt natürlich auch wieder das Problem: Die Wenigsten wissen, was Sie absetzen können und was wie angegeben werden soll. Hier kann sich zumindest die Beratung durch einen Steuerberater lohnen, wenn man sich nicht gleich die Steuererklärung ganz von uns machen lässt.
So oder so wollen wir Ihnen ein paar simple Hinweise mit auf den Weg geben, wo die häufigsten Fehlerquellen zu finden sind.
- Der häufigste Fehler liegt, auch wenn das nun Etwas harsch klingen mag, in der Faulheit. Man hat nicht einmal die Chance auf eine Rückerstattung, wenn man erst gar nicht die private Steuererklärung macht!
- Der nächste Fehler, der wahrscheinlich ähnlich oft vorkommt, ist die Unachtsamkeit. Schnell ist man mal in einer Zeile verrutscht, oder baut einen Zahlendreher ein. Dies ist mit Pech aber auch mehr als ein Ärgernis, da hier mitunter Zahlungen ausbleiben können. Im schlimmsten Fall kann eine solche falsche Angabe zu einer Nachzahlung führen – was man ja im Grunde vermeiden möchte.
- Der nächste Fehler ist eher eine folge der privaten Steuererklärung. Hat man dann mal eine gemacht und erhält einen Steuerbescheid, sollte man diesen nicht einfach erstmal liegen lassen. Dieser informiert Sie über etwaige Rückzahlungen, aber auch wie die Berechnung Ihrer Steuer zu Stande gekommen ist. Entdeckt man hier eigen produzierte Fehler, kann sich ein Einspruch lohnen – aber nur wenn man innerhalb eines Monats reagiert.
- Quittungen sind zwar weniger wichtig geworden aber gerade, wenn Sie Handwerkerleistungen absetzen möchten, sollten Sie an diese denken. Es können nur solche Leistungen abgesetzt werden, die mit einer Überweisung quittiert werden.
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